08.03.2021
Digital-Detox-Wochenende
Ein Wochenende offline!…war dringender nötig als gedacht.
Am Freitagnachmittag um 17:10 Uhr habe ich den Button „Ausschalten“ an meinem Handy nach rechts 
gewischt. Der ungläubige Kommentar meiner Mitbewohner: Du machst es ganz AUS? 
gewischt. Der ungläubige Kommentar meiner Mitbewohner: Du machst es ganz AUS? Jepp, und es fühlte sich gut an – irgendwie befreiend! In dem Moment habe ich gespürt, wie ich mich sofort
entspannte. Es lag auf der Hand: keine beruflichen E-Mails konnten mich erreichen, kein „Sie wurden in dieser Woche x mal unter Suchen gefunden“, kein „Ihr xing Netzwerk hat sich erweitert“ oder auch „Du hast x neue Follower“. Das sind ja eigentlich alles Dinge, die interessant und auch schön sind, jedoch fehlt das durchgängige Abschalten am Wochenede
also den Button nach rechts.
entspannte. Es lag auf der Hand: keine beruflichen E-Mails konnten mich erreichen, kein „Sie wurden in dieser Woche x mal unter Suchen gefunden“, kein „Ihr xing Netzwerk hat sich erweitert“ oder auch „Du hast x neue Follower“. Das sind ja eigentlich alles Dinge, die interessant und auch schön sind, jedoch fehlt das durchgängige Abschalten am Wochenedealso den Button nach rechts.Im Laufe der ersten Offline-Stunde habe ich ca. 7 mal zum Handy gegriffen und wollte etwas googeln oder eine Nachricht an jemanden senden. Das erste Foto
wollte ich an meine Freundinnen schicken, als ich vor dem m&m Sortiment
im Dornseifer in Olpe stand. Die farblich sortierte Abfüllstation musste doch gezeigt werden. Ach ne, dann halt nicht!
wollte ich an meine Freundinnen schicken, als ich vor dem m&m Sortimentim Dornseifer in Olpe stand. Die farblich sortierte Abfüllstation musste doch gezeigt werden. Ach ne, dann halt nicht!Weiter ging es zur Sushibar, auch im Dorni in Olpe. Welche schmeckten nochmal gut? Nicole eben ein Foto senden und mitentscheiden lassen. Ach ne, dann halt nicht!
und mitentscheiden lassen. Ach ne, dann halt nicht!Am Samstagmorgen wachte ich auf und der erste Gedanke war: ich bin heute nur über Festnetz 
zu erreichen. Gutes Gefühl! Beim Frühstück habe ich zwar die Tageszeitung auf dem iPad gelesen, aber das zählte für mich nicht so richtig. War das etwa geschummelt?
zu erreichen. Gutes Gefühl! Beim Frühstück habe ich zwar die Tageszeitung auf dem iPad gelesen, aber das zählte für mich nicht so richtig. War das etwa geschummelt?Nach dem Frühstück und dem samstäglichen Aufräumen im Haus, habe ich mich auf die Couch gesetzt und hinausgeschaut.
Es fühlte sich tatsächlich komisch an. Einfach dagesessen und geschaut. Auch hier sah die Gesamtsituation für meine Mitbewohner etwas befremdlich
aus. Ich habe die Zeit genutzt für eine Atem-Meditation, denn meine Meditiations-App war ja auf meinem ausgeschalteten 
Handy. Aber wieder schlich sich dieses Gefühl ein, niemand kann mich auf den o.g. Kanälen erreichen und es fühlte sich wieder gut an.
Es fühlte sich tatsächlich komisch an. Einfach dagesessen und geschaut. Auch hier sah die Gesamtsituation für meine Mitbewohner etwas befremdlich aus. Ich habe die Zeit genutzt für eine Atem-Meditation, denn meine Meditiations-App war ja auf meinem ausgeschalteten Handy. Aber wieder schlich sich dieses Gefühl ein, niemand kann mich auf den o.g. Kanälen erreichen und es fühlte sich wieder gut an.Sonntagmorgen das gleiche Spiel, nur ohne Tageszeitung. Am Nachmittag veränderte sich die „Erreichung“. Freunde und Familie schrieben mich über Marcos Handy an……das war richtig schön! Ich glaube, sie haben mich vermisst
Und tatsächlich ich sie auch. Um 18:15 Uhr habe ich dann einen Videcall mit meinen Freundinnen gestartet, natürlich wieder über Marcos
Handy. Das war toll! Und es war von mir gewünscht. Ich glaube, das macht auch nochmal einen Unterschied.
Und tatsächlich ich sie auch. Um 18:15 Uhr habe ich dann einen Videcall mit meinen Freundinnen gestartet, natürlich wieder über MarcosHandy. Das war toll! Und es war von mir gewünscht. Ich glaube, das macht auch nochmal einen Unterschied.Heute Morgen um 7:20 Uhr ist das Offline-Wochenende damit beendet, dass ich nach dem 2. Fehlversuch leicht panisch
meine PIN-Nummer gesucht habe. Somit habe ich gleich 2 Fliegen mit ihr wisst schon was geschlagen – der Wohnzimmerschrank ist dann auch mal wieder aufgeräumt worden…
meine PIN-Nummer gesucht habe. Somit habe ich gleich 2 Fliegen mit ihr wisst schon was geschlagen – der Wohnzimmerschrank ist dann auch mal wieder aufgeräumt worden…Mein Fazit:
1. Absolute Entspannung durch die Gewissheit, dass die Arbeit an Wochenenden draußen bleibt
2. Viel mehr Zeit für alles und jeden
3. Konzentration auf das Hier und Jetzt, ohne Ablenkung
4. Rückenschonend
5. Langeweile hat mich kreativ werden lassen
6. Irgendwie fühlte es sich auch wie eine Nachrichtensperre an und somit war ich unter einer coronafreien Glocke
7. Nachmachen unbedingt empfohlen!
Probiert es aus und berichtet!
So, ich checke jetzt mal die 19 Emails und die 78 Whatsapp-Nachrichten 
Bleibt gesund und passt auf euch auf!
Eure Katrin